Höhenverstellbare Straßenkappe: präzise Höhenarretierung durch teleskopisches Oberteil
Durch die Verwendung eines festen Unterteils und eines teleskopischen Oberteils kann die Einbauhöhe äußerst präzise festgelegt werden. Das teleskopische Oberteil bietet sowohl vor als auch während des Einbaus Flexibilität und ermöglicht es, die Oberseite der Straßenkappe exakt an die endgültige Asphaltfläche der Straße anzupassen.
Nachhaltige Ausrichtung von Straße und Straßenkappe
Da das Oberteil nach dem Einbau vom Asphalt getragen wird und in keiner Weise konstruktiv mit dem Unterteil verbunden ist, sinkt es im Laufe der Zeit mit der Straße ab. Dies führt zu einer dauerhaften Ausrichtung von Straße und Straßenkappe. Für eine korrekte Installation einer höhenverstellbaren Straßenkappe ist eine ordnungsgemäße Verdichtung des umgebenden und unterstützenden Asphalts entscheidend.
Korrekte Installation – perfekte Ausrichtung mit dem Asphalt
Starre Straßenkappe in Asphalt eingebaut
Bei der Installation starrer Straßenkappen in Asphalt muss im Voraus abgeschätzt werden, wie hoch die endgültige Deckschicht der Straße sein wird. Die Einbautiefe der Straßenkappe muss darauf abgestimmt werden. Dies gestaltet sich oft schwierig und führt häufig dazu, dass die Straßenkappe entweder zu hoch oder zu tief eingebaut wird, was eine Unebenheit oder Erhebung in der Straße verursacht.
Wenn eine starre Straßenkappe ordnungsgemäß bündig mit der Deckschicht der Straße eingebaut wird, bleibt dies nicht immer so. Im Laufe der Zeit sinkt die Straße um mehrere Zentimeter, während die Straßenkappe über dem Straßenniveau verbleibt.
Sowohl eine sorgfältige als auch eine nachlässige Installation starrer Straßenkappen in Asphalt führt letztendlich zur Notwendigkeit von Straßenreparaturen und/oder dem Austausch der Straßenkappe. Wir empfehlen die Verwendung von starren Straßenkappen nur in Gehwegen und Randbereichen sowie die ausschließliche Installation höhenverstellbarer Straßenkappen in Asphalt.
Nein. Das teleskopische Oberteil muss ausreichend von Material mit hoher Tragfähigkeit, wie der “Tragschicht”, gestützt werden. Der Sand, der als Grundlage für Pflasterbeläge dient, verfügt nicht über diese Tragfähigkeit, wodurch das Oberteil einer höhenverstellbaren Straßenkappe recht schnell absacken wird.
Bei der Installation in Pflasterbelägen werden ausschließlich starre Straßenkappen empfohlen. Für die Installation von Wasserkappen in Pflasterbelägen wird die spezielle “Pflasterkappe” empfohlen. Durch ihre quadratische oder rechteckige Form passt sie nahtlos in die umliegenden Pflasterbeläge.
Höhenverstellbare Straßenkappe: präzise Höhenarretierung durch teleskopisches Oberteil
Durch die Verwendung eines festen Unterteils und eines teleskopischen Oberteils kann die Einbauhöhe äußerst präzise festgelegt werden. Das teleskopische Oberteil bietet sowohl vor als auch während des Einbaus Flexibilität und ermöglicht es, die Oberseite der Straßenkappe exakt an die endgültige Asphaltfläche der Straße anzupassen.
Die leichte Höhenverstellung des Oberteils ist vollständig flexibel, und das Oberteil kann problemlos auf jede gewünschte Höhe eingestellt werden.
Korrekte Installation – perfekte Ausrichtung mit dem Asphalt
Erhöhte Arbeitssicherheit
Durch die Verwendung hochwertiger Kunststoffteile kann das Gewicht der Straßenkappe erheblich reduziert werden, im Vergleich zu beispielsweise vollständig aus Gusseisen gefertigten Straßenkappen. Leichtgewicht Straßenkappen erhöhen die Arbeitssicherheit und sorgen für ein gutes Handling. Schonung der Gesundheit der Mitarbeiter ist in der heutigen Zeit bei fehlenden Fachkräften sehr wichtig.
*Dies ist ein Vergleich zwischen einer reinen Guss-Straßenkappe Typ 4055 SGX und einer Kunststoff-Straßenkappe Typ 4055 mit Kunststoffdeckel. Gusskappen des Typs 4055 von Wettbewerbern haben ein vergleichbares Gewicht wie unsere Straßenkappe 4055 SGX.
Umweltfreundlich
Die leichtgewichtigen G+W Straßenkappen aus hochwertigen recycelten Kunststoffen sind umweltfreundlicher, da sie im Vergleich zu beispielsweise gusseisernen Straßenkappen einen geringeren CO2-Fußabdruck haben. Ein Straßenkappe aus Kunststoff mit einem Gusseisendeckel spart schnell etwa 60% CO2 im Vergleich zu einer vollständigen Straßenkappe aus Gusseisen. Bei dieser Berechnung wurde der gesamte Lebenszyklus des Produkts berücksichtigt, einschließlich Produktion und Transport.
Ob eine Straßenkappe für den Einbau in stark befahrenen Straßen geeignet ist, hängt kaum vom Gewicht der Straßenkappe ab. Wichtiger ist das Kapellenmodell in Verbindung mit dem Anwendungsbereich. In der Annahme, dass eine stark befahrene Straße in den meisten Fällen eine Asphaltstraße ist, können wir bereits einige Modelle auswählen, die weniger geeignet sind. Dies betrifft die Modelle, die nicht (teleskopisch) verstellbar sind. Obwohl unsere starre Straßenkappen die Druckbelastung durch starken Verkehr problemlos aushalten können, werden letztendlich die Kombination mit dem absackenden Asphalt auf lange Sicht Probleme verursachen.
Grundsätzlich sind alle höhenverstellbaren G+W-Straßenkappen für den Einbau in stark befahrenen Asphaltstraßen geeignet. Die verschiedenen Modelle von G+W in der Gruppe der höhenverstellbaren Straßenkappen sind DVGW DIN-getestet und zertifiziert und können in Design und Gewicht variieren, aber sie widerstehen im Grunde genommen allen möglichen Belastungen durch Verkehr.
Die Wahl der richtigen Straßenkappe
Der Unterschied zwischen den Modellen liegt hauptsächlich in der Langzeitleistung der Straßenkappe in der Asphaltstraße. Dabei spielt das Material der Straßenkappe eine Rolle, das in Bezug auf Dichte, Hitzebeständigkeit, Elastizität usw. variieren kann, aber auch das Design des Randes beispielsweise. Aber das Allerwichtigste ist, dass eine gute Straßenkappe nur dann eine gute Lösung bieten kann, wenn sie ordnungsgemäß eingebaut wird.
Brauchen Sie Hilfe bei der Auswahl einer Straßenkappe? Fragen Sie einen unserer Experten!
Die meisten G+W-Straßenkappen sind gemäß der DVGW DIN zertifiziert. Dies bedeutet, dass sie erfolgreich nach den Testanforderungen der DVGW DIN 3580-2 (Straßenkappen aus Kunststoff mit Teilen aus Metall – Anforderungen und Prüfungen) getestet wurden.
Die Anforderungen, die in der DVGW DIN-Norm 3580-2 genannt werden, beziehen sich auf Festigkeitstests, Hitzebeständigkeit, Formbeständigkeit, Kältebeständigkeit und Korrosionsschutz.
Ein Auszug aus den Vorschriften:
Festigkeit
Kappendeckel muss für Prüfkraft von 200kN ausgelegt sein.
Kappengehäuse aus thermoplastischen Kunststoffen
Formbeständigkeit in der Wärme: Deformation bezüglich Durchmesser und Höhe <1,5%, Oberteildurchmesser <2%.
Formbeständigkeit unter Vertikalkraft und gleichzeitiger Wärmeeinwirkung: Maßliche Veränderung max. 1mm.
Kälteversprödung: Kein Gehäusebruch bei −20°C.
Kriechneigung
100h bei 60kN und Raumtemperatur.
Verformung darf >15mm nicht überschreiten.
Korrosionsbeständigkeit
Funktionsteile für die Höhenverstellbarkeit müssen korrosionsbeständig oder dauerhaft gegen Korrosion geschützt sein und die Funktionsfähigkeit in eingebautem Zustand sicherstellen.
G+W Armaturen verfügt über viele Produktzertifikate. Häufig werden für jede Größe (z. B. 4055) mehrere Typen (wie V-FUG, V-BR usw.) zertifiziert. Aktuelle DVGW-Zertifikate finden Sie auf den Produktseiten.
Die höhenverstellbaren Straßenkappen mit breitem Bund, wie die Typen V-BR, V-FUG, VG und KSGX, zeichnen sich durch ihre außergewöhnliche Langlebigkeit und Robustheit aus. Sie haben sich über viele Jahre hinweg unter extremen Verkehrsbedingungen bewährt und sind bestens für den Einsatz in Bereichen mit hoher Verkehrslast und -frequenz geeignet.
Bessere Lastverteilung im Asphalt
Diese besonders widerstandsfähigen und langlebigen Straßenkappen bieten nicht nur einen hervorragenden Halt im Asphalt, sondern verfügen auch über eine breitere Auflagefläche im Vergleich zu herkömmlichen höhenverstellbaren Straßenkappen, wie beispielsweise Typ V. Dies gewährleistet eine verbesserte Lastverteilung im Asphalt und trägt dazu bei, dass sie selbst bei anspruchsvollen Verkehrsbedingungen ihre Funktionalität beibehalten.
Korrekte Installation ist entscheidend
Da der gesamte Lastabtrag ausschließlich über den Bund des Oberteils erfolgt, ist die ordnungsgemäße Installation von größter Bedeutung, um die dauerhafte Funktionalität sicherzustellen. Eine präzise Installation gewährleistet, dass diese Straßenkappen auch unter extremen Belastungen eine zuverlässige Leistung erbringen.
Ein Bolzen aus A2-70-Edelstahl bietet eine längere Lebensdauer im Vergleich zu herkömmlichen A2-Bolzen oder Stahlbolzen. Dank seiner Garantie, rostfrei zu sein, verhindert er die Korrosion zwischen dem Bolzen und dem “Auge”, wodurch ein dauerhaftes Öffnen des Deckels gewährleistet ist. Dieser Bolzen ist in einem “Sackloch” an der Unterseite des Deckels montiert und zusätzlich mit Loctite 638 fixiert, was das ungewollte Lösen, wie es bei durchgehenden Bohrungen von Wettbewerbsprodukten oft der Fall ist, verhindert.
Edelstahl A2-70
Bolzen aus Material A2-70 sind aufgrund ihrer Korrosionsbeständigkeit und Festigkeit im Vergleich zu gewöhnlichem Stahl eine bessere Wahl. Sie sind weniger anfällig für Rost und bieten eine längere Haltbarkeit in feuchten oder aggressiven Umgebungen. Darüber hinaus sind sie in der Regel widerstandsfähiger gegenüber Verschleiß und bieten eine höhere Zugfestigkeit. Dies macht sie besonders geeignet für Anwendungen, bei denen Zuverlässigkeit und Langlebigkeit wichtig sind. Bitte beachten Sie jedoch, dass die Verwendung von A2-70-Bolzen je nach den Anforderungen und der Umgebung variieren kann. Daher ist es wichtig, die spezifischen Anforderungen Ihrer Anwendung zu berücksichtigen.
Loctite 638
Loctite 638 ist ein Hochleistungs-Klebstoff, der sich durch seine hohe Zugfestigkeit auszeichnet. Er füllt zuverlässig Spalten, härtet schnell aus und bietet eine schnelle Fixierung. Dieser Klebstoff ist beständig gegenüber Vibrationen, Schlägen und Stößen und kann in einer Vielzahl von Anwendungen verwendet werden. Zusätzlich behält er seine Haftkraft auch bei hohen Temperaturen. Bitte beachten Sie die Produktspezifikationen und Anweisungen des Herstellers für eine sichere und wirksame Anwendung.
Straßenkappe aus Gusseisen mit angerosteter Schraube
Straßenkappe, bei der der Bolzen abgebrochen ist und der Deckel sich gelöst hat; hier sehen wir den Deckel kopfüber wieder eingesetzt
In der Fabrik werden alle Deckel manuell an der Straßenkappe befestigt, was sicherstellt, dass jede Montage sorgfältig überprüft wird. Der Deckel wird wie folgt mit einer vorbeschichteten Schraube, die mit Loctite 638 behandelt ist, am Gehäuse montiert: Der Deckel wird mit der Oberseite nach unten auf den Tisch gelegt, das Gehäuse wird darüber positioniert, und dann wird die vorbeschichtete Schraube mit einem pneumatischen Bohrer durch das Schraubenauge des Gehäuses in den Deckel befestigt.
G+W erwirbt die Bolzen bereits “vorbeschichtet”. Dies gewährleistet, dass alle Bolzen über dieselben hochwertigen Verriegelungseigenschaften verfügen, unabhängig davon, wie viel Loctite ein G+W-Mitarbeiter auf das Gewinde des Bolzens aufträgt.
Das (trockene) Loctite auf dem vorbeschichteten Bolzen führt bei Reibung, d.h. beim Eindrehen des Bolzens in das Gewinde des Deckels, zu einer chemischen Reaktion, bei der winzige Kapseln im Loctite aufbrechen und ein Art Superklebstoff freigesetzt wird. Nach dem Eindrehen des Bolzens sitzt der Deckel fest und wird sich nicht mehr vom Gehäuse lösen.
Die leichtgewichtigen G+W Straßenkappen aus hochwertigen recycelten Kunststoffen sind umweltfreundlicher, da sie im Vergleich zu beispielsweise gusseisernen Straßenkappen einen geringeren CO2-Fußabdruck haben. Ein Straßenkappe aus Kunststoff mit einem Gusseisendeckel spart schnell etwa 60% CO2 im Vergleich zu einer vollständigen Straßenkappe aus Gusseisen. Bei dieser Berechnung wurde der gesamte Lebenszyklus des Produkts berücksichtigt, einschließlich Produktion und Transport.
Dieses Zahlenbeispiel basiert auf dem Vergleich einer G+W Kunststoff-Straßenkappe 4056 (mit Gussdeckel) mit einer reinen Guss Straßenkappe 4056 gefertigt nach DIN. Für eine Übersicht aller CO2-Fußabdrücke klicken Sie unten.
Der CO2-Fußabdruck setzt sich aus den folgenden sechs Elementen zusammen:
Die CO2-Fußabdrücke werden auf Grundlage der Methodik zur Ökobilanzierung erstellt, die von den ISO 14040-44-Standards geleitet wird. Die Studie und die Anwendung für dieses Datenblatt wurden im Auftrag von G+W Armaturen durchgeführt. Die Berechnungen wurden mit Simapro 9.3.0 unter Verwendung der LCIA-Methode GW 100 Jahre (IPCC 2021 GWP100 V1.02) durchgeführt, mit Datenbanken von EcoInvent v3.8, ELCD v3.2, Industry data 2.0 und Idemat 2023.
ZTV Asphalt ist das technische Regelwerk im Straßenbau danach müssten alle Einbauten im Walzasphalt (Straßeneinläufe, Schachtabdeckungen und Straßenkappen) mittels einer Fuge dauerelastisch an den Asphalt angeschlossen werden, nur so sind Schäden an den Einbauten selbst und dem Kappenumfeld zu vermeiden, die gefürchtete Schäden durch Frost-Tausalz werden vermieden.
Einbau nach ZTV Asphalt (vergießen von Fugen)
Ergebnis 7 Jahren nach Einbau, Wehlen 2019
Die ZTV Asphalt-StB 01 und die ZTV Asphalt-StB 07 sind beide deutsche technische Normen und Spezifikationen, die im Straßenbau verwendet werden, aber sie haben unterschiedliche Anwendungsbereiche und Ziele:
ZTV Asphalt-StB 01 (Allgemeine Bauvorschriften für Straßen- und Brückenbau)
Die ZTV Asphalt-StB 01, vollständig “Allgemeine Bauvorschriften für Straßen- und Brückenbau”, ist ein allgemeiner Standard, der sich auf den Bau von Straßen und Brücken in Deutschland bezieht. Sie enthält allgemeine Bauvorschriften und Richtlinien für verschiedene Aspekte des Straßenbaus, wie beispielsweise Fundamente, Asphaltkonstruktionen, Verkehrssicherheit, Schilder und Markierungen und mehr. Sie behandelt eine breite Palette von Themen und dient als übergreifende Leitlinie für den Straßen- und Brückenbau.
ZTV Asphalt-StB 07 (Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Bituminöse Befestigungen im Straßenbau)
Die ZTV Asphalt-StB 07, vollständig “Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Bituminöse Befestigungen im Straßenbau”, ist spezifischer und konzentriert sich auf die technischen Anforderungen und Richtlinien für bituminöse Beläge im Straßenbau. Sie behandelt Themen wie die Spezifikationen für Asphaltermischungen, den Aufbau von Asphaltdeckschichten, Qualitätskontrolle und die Materialien, die bei der Herstellung von Asphaltstraßen verwendet werden.
Im Wesentlichen ist die ZTV Asphalt-StB 01 eine allgemeinere Norm, die sich auf den Bau von Straßen und Brücken im Allgemeinen bezieht, während die ZTV Asphalt-StB 07 sich speziell auf bituminöse Beläge im Straßenbau konzentriert.
Die Norm “ZTV Fug-StB 15” bezieht sich auf den Einbau elastischer Fugen in Asphaltstraßen und konzentriert sich speziell auf Fugen in Asphaltkonstruktionen. Diese Norm behandelt nicht speziell den Einbau von Straßenpflastersteinen oder anderen Infrastrukturelementen, sondern richtet sich allgemein auf die technischen Anforderungen und Richtlinien für Dehnungsfugen in Asphaltstraßen, um Verformungen der Straße aufgrund von Temperaturschwankungen, Bodenbewegungen und anderen Faktoren aufzunehmen.
Straßenschäden rund um die Straßenkappe
Spaltbildung
Genau nach nach den Richtlinien der ZTV Asphalt-StB 07 und Fug-StB 15 müssen Straßenkappen eigentlich immer vergossen werden, aber dies wird in den meisten Fällen nicht gemacht. Normalerweise wird die Kappe nur in den Asphalt eingewalzt, ohne diese zu vergießen.
Die Straßenkappe mit Fugenring wird ganz normal wie eine Höhenverstellbare eingewalzt. Mit dem Fugenring lassen sich einfach die Forderungen der ZTV-Asphalt erfüllen. Kein Nachträgliches, kostenintensives Herstellen der Fuge, durch Entfernen des blauen Fugenringes entsteht eine klar definierte Fuge, die in ihren Abmessungen exakt den Forderungen der ZTV-Asphalt entspricht. Im Nachgang wird der Ring entfernt und der Spalt vergossen.
Fugenring entfernen und vergießen
Zustand einer Fugenring-Straßenkappe, sieben Jahre nach dem Einbau
Vorteile einer Straßenkappe mit Fugenring
Nachteile einer Straßenkappe mit Fugenring
Jedes Produkt, das in Asphaltstraßen installiert werden muss, führt zu Störungen im Asphalt. Dies gilt auch für die Installation von Straßenkappen. Nach dem Auftragen jeder Asphaltschicht muss der höhenverstellbare Straßenkappen ausgegraben und auf die richtige Höhe gebracht werden. Dies kommt dem Asphalt nicht zugute. Obwohl es nicht verhindert werden kann, dass der Asphalt bei der Installation von Straßenkappen gestört wird, kann dies dennoch minimiert werden. Eine ordnungsgemäße Verdichtung des unterstützenden und umgebenden Asphalts trägt sicherlich zu einer guten und nachhaltigen Installation bei. Es ist unbedingt zu empfehlen, die vom Straßenkappenlieferanten vorgeschriebenen Installationsrichtlinien zu befolgen.
Starre Straßenkappe in Asphalt – Straßenschade
Spaltbildung
Schäden und Absackungen verhindern: Die Bedeutung einer ordnungsgemäßen Installation
Durch die Störung des Asphalts, die Installation von Elementen mit einer anderen Materialzusammensetzung als Asphalt und extreme Temperaturschwankungen kann es zu Schäden und Absackungen in der unmittelbaren Umgebung von Straßenkappen kommen. Eine ordnungsgemäße Installation minimiert das Risiko von Schäden erheblich. Darüber hinaus können die Ausdehnung und Schrumpfung von Asphalt und Straßenelementen durch die Verwendung von elastischem “Heißvergussmasse” um die Straßenkappen herum aufgefangen werden. Dafür muss nach den regulären Installationsschritten der Straßenkappen eine Fuge um den oberen Rand der Straßenkappen hergestellt werden. Bei Standard-Straßenkappen kann diese Fuge in den Asphalt gefräst werden, aber bei Straßenkappen mit Fugenring muss lediglich der Fugenring von der Straßenkappe entfernt werden. Dies spart Zeit und Geld und sorgt zudem für eine gleichmäßige Fuge um die Straßenkappe herum, die den ZTV-Asphalt-Normen entspricht.
Eine saubere und nachhaltige Installation von Straßenkappen durch richtige Verfugung mit “Heißvergussmasse”
Die ordnungsgemäße Verfugung von Straßenkappen mit “Heißvergussmasse” trägt zu einer sauberen und nachhaltigen Installation von Straßenkappen bei.
Elastische Fuge zwischen Straßenkappe und Asphalt
Vergussmasse gegen Fugenband: Eine Frage der Elastizität
Der Hersteller Nadler bestätigt, dass “Heißvergussmasse” (ein flüssiges Material zur Abdichtung von Fugen) im Vergleich zu einem ‘Fugenband’ oder ‚TOKband‘ zu jeder Zeit besser funktioniert. Die Elastizität von ‘Vergussmasse’ beträgt 25% im Vergleich zu 10% bei einem ‘Fugenband’. Ein ‘Fugenband’ ist jedoch kostengünstiger, da es keine Notwendigkeit gibt, heißes flüssiges Material zu “kochen”.
Temperaturbeständige Lösungen für den Straßenbau
Bei niedrigen Temperaturen und Frost sind ‘Fugenbänder’ für den Einbau ungeeignet, da sie steif werden und leicht brechen können. Nadler hat ein Band namens Yeti entwickelt, das aufgrund seiner Elastizität auch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt geeignet bleibt.
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Die Grenzen von Zweikomponentiger-Kitt als Verbindungsmaterial
Zweikomponentiger Kitt, wie Biolast 2K, ist für kleine Flächen geeignet. Erfahrungen zeigen jedoch, dass es sich für Straßenkappen-Einbau nicht um ein dauerhaft elastisches Material handelt. Während “Heißvergussmasse” auch Jahre nach der Installation elastisch bleibt, versteift sich das Kitt nach etwa ein bis zwei Jahren und es entsteht erneut eine Spalt zwischen der Straßenkappe und dem Asphalt. Kurz gesagt ist Zweikomponentiger-Kitt keine nachhaltige Lösung für das Verfugen von Straßenkappen.
Die bewährte Methode: Heißes flüssiges Material für dauerhafte Straßenkappen-Einbau
Die Installation unserer Straßenkappen mit Fugenring, wobei Heißvergussmasse nach der Installation in die Fuge gegossen wird, erweist sich nach wie vor als die langlebigste und beste Methode.
Die Hybrid-Straßenkappen von G+W (KSGX) bestehen aus einem Gusseisen-Oberteil und einem Kunststoff-Unterteil. Dieses Modell kombiniert die besten Eigenschaften aus zwei Welten: die der Kunststoff-Straßenkappen und die der Gusseisen-Straßenkappen.
Wir betrachten den KSGX-Typ als eines unserer hochwertigsten Produkte für Asphaltstraßen. Das intelligent gestaltete Gusseisen-Oberteil bietet mehrere Vorteile:
Die breite Auflagefläche mit integriertem Kammersystem verbessert die Haftung im Asphalt und erleichtert das Eindrücken des Oberteils während des Einbaus. Das Zentrier-Ring-System gleicht die Fertigungstoleranzen des Gusseisens aus und gewährleistet dauerhaft einen perfekten Sitz des Deckels im Kappengehäuse.
Im Allgemeinen kann festgestellt werden, dass Gusseisen im Allgemeinen etwas besser mit Asphalt haftet als Kunststoff. Dies bedeutet nicht, dass Probleme wie “Spaltbildung” vermieden werden; dies tritt bei sowohl Kunststoff- als auch Gusseisen-Straßenkappen auf. Erfahrungen haben jedoch gezeigt, dass eine ordnungsgemäße Installation unserer Hybrid-Straßenkappe mit Gusseisen-Oberteil zu einem dauerhaften korrekten Einbau und dadurch zu einer langen Lebensdauer führt.
Um sicherzustellen, dass “Spaltbildung” vermieden wird, müssen die Anforderungen der ZTV-Asphalt eingehalten werden. Der einzige Straßenkappentyp auf dem Markt, der eine Installation gemäß ZTV-Asphalt ermöglicht, ist die Straßenkappe mit Fugenring.
Der Typ VG ist eine höhenverstellbare Straßenkappe mit einem Gussring am oberen Rand. Diese Straßenkappe bietet, ähnlich wie die KSGX, den Vorteil eines robusten Metallrands, ist aber aufgrund des hochwertigen Kunststoffoberteils deutlich leichter.
Das Modell VG hat ein Oberteil, das mit einem Gussring verstärkt ist. Der Gussring wird während des Produktionsprozesses perfekt zugeschnitten und in die Form eingelegt, woraufhin er beim Spritzgießen dauerhaft mit dem Kunststoff-Oberteil verbunden wird.
Das VG-Modell bietet zahlreiche Vorteile, darunter keine Gefahr des Einfrierens oder Einrostens, keine Klappergeräusche, Wartungsfreiheit und Recyclingfähigkeit. Zudem weist es eine wesentlich geringere Neigung zur Wasserspaltbildung auf im Vergleich zu reinen Kunststoffkappen. Durch den Gussring verbessert die Verbindung zwischen Asphalt und Straßenkappe.
Die Produktreihe VG vereint die Gewichts- und Anti-Klapper-Vorteile einer Kunststoffstraßenkappe mit der Robustheit einer herkömmlichen Guss-Straßenkappe. Geeignet für den Einsatz in Asphaltstraßen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen.
Diese Straßenkappe bietet, ähnlich wie die Hybrid-Straßenkappe KSGX, den Vorteil eines robusten Metallrands, ist aber aufgrund des hochwertigen Kunststoffoberteils deutlich leichter.
Im Allgemeinen kann festgestellt werden, dass Gusseisen im Allgemeinen etwas besser mit Asphalt haftet als Kunststoff. Dies bedeutet nicht, dass Probleme wie “Spaltbildung” vermieden werden; dies tritt bei sowohl Kunststoff- als auch Gusseisen-Straßenkappen auf. Erfahrungen haben jedoch gezeigt, dass eine ordnungsgemäße Installation unserer Straßenkappe mit Gussring zu einem dauerhaften korrekten Einbau und dadurch zu einer langen Lebensdauer führt.
Um sicherzustellen, dass “Spaltbildung” vermieden wird, müssen die Anforderungen der ZTV-Asphalt eingehalten werden. Der einzige Straßenkappentyp auf dem Markt, der eine Installation gemäß ZTV-Asphalt ermöglicht, ist die Straßenkappe mit Fugenring.
Straßenkappe-Oberteil senkt sich automatisch mit die Straßenoberfläche ab
Die Straßenkappen-Oberteile sind so konstruiert, dass sie sich automatisch an die Straßenoberfläche anpassen. Dies bedeutet, dass sie die Bewegungen der Straße mitmachen und immer an der richtigen Stelle sitzen. Alle höhenverstellbaren Straßenkappen von G+W Armaturen sind selbstnivellierend, da ihre Oberteile schwimmend gelagert sind und somit die Bewegungen des Asphaltes problemlos ausgleichen können.
Im Gegensatz zu starren Kappen, bei denen ein Herauswachsen möglich ist, bieten unsere Straßenkappen einen einfachen Einbau. Sie müssen nicht auf exakte Höhe gesetzt werden, da sie verstellbar sind, und daher sitzen die Oberteile bei korrektem Einbau immer perfekt in der Oberfläche. Wichtig ist jedoch die Einhaltung der Mindestauszughöhe von 12 cm und die vollständige Unterstützung der Oberteile. So wird sichergestellt, dass sie optimal funktionieren und die Straßenkappe immer an Ort und Stelle bleibt.
Perfekte Ausrichtung mit dem Asphalt – auch nach viele Jahren
Der Unterschied zwischen den Modellen liegt hauptsächlich in der Langzeitleistung der Straßenkappe in der Asphaltstraße. Dabei spielt das Material der Straßenkappe eine Rolle, das in Bezug auf Dichte, Hitzebeständigkeit, Elastizität usw. variieren kann, aber auch das Design des Randes beispielsweise. Aber das Allerwichtigste ist, dass eine gute Straßenkappe nur dann eine gute Lösung bieten kann, wenn sie ordnungsgemäß eingebaut wird.
Brauchen Sie Hilfe bei der Auswahl einer Straßenkappe? Fragen Sie einen unserer Experten!
Der konische Deckelsitz in Verbindung mit dem Zentrierringsystem gewährleistet, dass die Deckel dauerhaft geöffnet werden können, und fest sitzende oder eingefrorene Deckel sind ausgeschlossen.Im Gegensatz dazu neigen reguläre DIN Straßenkappen mit geradem Deckelsitz dazu, sich nach Jahren sehr schwer oder gar nicht mehr öffnen zu lassen, aufgrund von Kaltverschweißung.
Der Schrägsitz und Zentrierring verhindern das Auftreten von Kaltverschweißung, was bedeutet, dass der Deckel auch nach eins, zwei oder fünf Jahren noch einfach geöffnet werden kann.
Neben der einfachen Öffnbarkeit des Deckels bleibt dieser durch das konische Design und den Zentrierring auf gleicher Höhe und dauerhaft zentriert in der Straßenkappe. Das Design verhindert das Absacken des Deckels im Laufe der Zeit, was ein häufig auftretendes Problem darstellt.
Nein. Durch die Kombination aus einem Kunststoffgehäuse und einem Gusseisendeckel tritt dieses Problem auch nicht bei anderen Straßenkappen von G+W auf. Die intelligente Materialkombination gewährleistet, dass der Deckel jederzeit leicht und schnell geöffnet werden kann.
Obwohl die meisten Straßenkappendeckel mit der Zeit rosten, sorgt die pulverbeschichtete Abdeckung des SGX und KSGX dafür, dass Rost wesentlich später auftritt. Dies führt zu einer längeren Farberhaltung (in der Regel schwarz) und weniger Verschleiß der Deckel in der Anfangsphase nach dem Einbau der Straßenkappe.
Ja, G+W bietet eine umfangreiche Palette von Straßenkappen mit Kunststoffdeckeln an. Diese Deckel sind aus hochwertigen recycelten Kunststoffen hergestellt und sind massiv, wodurch sie niemals rosten werden. Auch der “Steg” mit Muttern, der aus Edelstahl A2-70 gefertigt ist, wird niemals rosten.
Die Kunststoffdeckel sind eine intelligente, leichte Alternative zu Gusseisen-Deckeln und haben zudem einen geringeren CO2-Fußabdruck. Die Straßenkappen mit Kunststoffdeckel können sicher in Grünzonen, Fußgängerzonen sowie in Straßen mit Verkehr eingebaut werden. Die Verriegelungsnase um die Schraube verhindert, dass der leichtgewichtige Deckel durch aufsteigende Luftströmungen verursacht durch den Verkehr angehoben wird.
Obwohl wir die Kunststoffdeckel auf unserer Website nur als Option für die starren Straßenkappen anzeigen, können sie auch problemlos für die höhenverstellbaren Straßenkappen verwendet werden. Interessiert? Fragen Sie nach den Möglichkeiten.
Bei Straßenkappen mit einem dünnen Rand ist es beim Einbau einfacher, den Rand zu ziehen und korrekt zu unterstopfen, im Vergleich zu einer Kappe mit einem dicken Rand.
Der dünnen Rand verfügt über Aussparungen (oder Kammersystem) auf der Unterseite, die sicherstellen, dass das Oberteil beim Einwalzen besonders gut im Asphalt fixiert wird.
Der Bund des Oberteils ist von der Seite betrachtet horizontal breit und vertikal schmal.
Ein Straßenkappe mit einem dünnen Rand, wie der KSGX, verfügt über ein Kammersystem auf der Unterseite, die sicherstellen, dass das Oberteil beim Einwalzen besonders gut im Asphalt fixiert wird.
Das Zentrier-Ring-System gleicht die Fertigungstoleranzen des Graugusses aus und sorgt dauerhaft für einen perfekten Sitz des Deckels im Kappengehäuse, was langfristig den Verschleiß reduziert und Klappergeräusche vermeidet (außerhalb des Kraftflusses).
Der Zentrierring (oder -Klipp) dient dazu, die Toleranzen zwischen dem Konus und dem Deckel während der Produktion auszugleichen, um Klappern zu verhindern. Der Ring befindet sich außerhalb des Kraftflusses. Dies verhindert Klappern des Deckels, und der Deckel lässt sich auch nach viele Jahren problemlos öffnen, selbst wenn er zuvor nicht geöffnet wurde. Viele Kunden, die Guss-Straßenkappen von anderen Marken einsetzen, haben berichtet, dass Deckel sich häufig nicht öffnen lassen. Sie müssen den Deckel nachträglich bearbeiten, damit er in das Gehäuse passt.
Hydrantendeckel verfügen über sechs Zentrierklippen, während die Straßenkappen vom Typ 3582 und 3583 (K)SGX acht Klippen haben.
Bei G+W-Kunststoff-Straßenkappen ist das Zentrieren des Deckels weniger problematisch, da die Deckel von Natur aus leicht zu öffnen sind, da das Kunststoffgehäuse nicht am Deckel festrostet oder festfriert. Dennoch sind viele Straßenkappen mit Zentrierrippen ausgestattet, um schnellen Verschleiß zu verhindern. Diese vertikalen Rippen in der Deckelsitzung gewährleisten, dass der Deckel ordnungsgemäß zentriert bleibt und der Verschleiß minimal ist.
Zentrierrippen
Straßenkappen für Wasserverwendungen (Typ 4055, 4056 und 4057) müssen normalerweise gemäß der DVGW DIN oben oval oder rund sein. Straßenkappen mit dieser Form lassen sich nicht so einfach in den Pflasterbereich einbauen wie beispielsweise Gas-Straßenkappen, die oben quadratisch sind. Für eine perfekte nahtlose Einbau von Straßenkappen (für Wasserverwendungen) im Pflasterbereich hat G+W Armaturen die spezielle “Pflasterkappe” mit einer rechteckigen oder quadratischen Oberseite entwickelt.
Die quadratischen bzw. rechteckigen Kunststoffgehäuse ermöglichen einen einfachen und schnellen Einbau in gepflasterten Flächen. Diese Art von Kappen wird oft in Gehwegen verwendet, da sie immer starre Kappen sind. Ihr Einbau gestaltet sich unkomplizierter und verleiht zudem der Oberfläche ein ansprechendes Erscheinungsbild.
Durch die Verwendung von “Pflasterkappen” spart man Zeit (und somit Geld), da man keine aufwändige Mosaikarbeit mit einzelnen Steinen um die Straßenkappe herum durchführen muss.
Ja, G+W Pflasterkappen sind auch mit Kunststoffdeckel verfügbar. Die Kunststoffdeckel sind aus hochwertigen recycelten Kunststoffen hergestellt und sind massiv, wodurch sie niemals rosten werden. Auch der “Steg” mit Muttern, der aus Edelstahl A2-70 gefertigt ist, wird niemals rosten.
Pflasterkappe Typ 4056P mit blauem Deckel
Die Kunststoffdeckel sind eine intelligente, leichte Alternative zu Gusseisen-Deckeln und haben zudem einen geringeren CO2-Fußabdruck. Die Straßenkappen mit Kunststoffdeckel können sicher in Grünzonen, Fußgängerzonen sowie in Straßen mit Verkehr eingebaut werden. Die Verriegelungsnase um die Schraube verhindert, dass der leichtgewichtige Deckel durch aufsteigende Luftströmungen verursacht durch den Verkehr angehoben wird.
Wir tragen zur Reduzierung von Plastikabfällen bei und setzen uns aktiv für den Schutz unseres Planeten ein. Unsere Kunststoff-Straßenkappen und Gehäuse sind nicht nur recycelt, sondern auch recycelbar, was bedeutet, dass Sie Teil eines umfassenden Kreislaufkonzepts sind.
CO2-Fußabdruck
Je höher der Anteil recycelter Kunststoffe in einem G+W-Straßenkappe ist, desto besser für die Umwelt. Wenn wir zwei Extreme miteinander vergleichen, sehen wir, dass eine G+W-Kunststoff-Straßenkappe mit Kunststoffdeckel einen bis zu 80% geringeren CO2-Fußabdruck aufweist als beispielsweise eine Gusseisen-Straßenkappe mit Gusseisen-Deckel.
Fugenring
Der Fugenring dient als Platzhalter und wird nach dem Einbau entfernt um ein Vergießen der Fuge zu ermöglichen.
Die Guss-Straßenkappen von Wettbewerbern weisen nicht die Kombination von Deckeleigenschaften auf, die die KSGX hat. In den ungünstigsten Fällen hat eine Guss-Straßenkappe einen Deckel mit einer dünnen Standardbeschichtung, eine flache Deckelsitz und Spiel im Oberteil. Dadurch beginnt der Deckel schnell zu korrodieren, bewegt sich in alle Richtungen und gräbt sich in kurzer Zeit ein, da sowohl der Deckel als auch die Deckelsitzfläche schnell verschleißen. Darüber hinaus friert der Deckel fest ein, was das Öffnen sehr erschwert.
Bei einigen Guss-Straßenkappen wird versucht, dieses Problem beispielsweise nur mit einem Konus oder bei Flachsitz mit einem sogenannten “Anti-Klapper-Einlage” zu beheben, der sicherstellen soll, dass der Deckel nicht klappert. Obwohl dies besser ist als nichts, sind diese Merkmale für sich allein keine Lösung für das Problem schnell abnutzender, einsinkender Deckel oder sogar klappernder Deckel, was letztendlich den Bedarf an Reparaturarbeiten nicht beseitigt.
Die Kombination aus einer korrosionsbeständigen Polyester-Beschichtung auf dem Deckel, dem intelligenten konischen Design des Deckels mit einem Konuswinkel von 45° und einer perfekten Deckelzentrierung durch den Zentrierring oder -Klipps gewährleistet einfach, dass der Deckel dort stabil sitzt, wo er sitzen soll. Dadurch tritt kaum Abnutzung auf, und der Deckel bleibt auch nach vielen Jahren stabil im Oberteil, auf derselben Höhe wie bei der Installation des Straßenkappe. Darüber hinaus lässt sich der Deckel jederzeit leicht öffnen, da er nicht einfriert und sich auch nicht durch Abnutzung im Oberteil vergräbt.
Die Straßenkappe mit standard Bund weist einige nachteilige Eigenschaften auf, die ihre Integration in den Asphalt erschweren. Zunächst ist die Auflagefläche recht klein, wodurch ein Unterbauen des Oberteils mit Asphalt nicht effizient möglich ist. Dies birgt die Gefahr, dass sich das Oberteil bei erhöhten Verkehrslasten nach unten bewegen und nicht mehr bündig mit der Straßenoberfläche sein kann.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass das “Kammersystem” unterhalb des Bundes fehlt, was die Straßenkappe weniger stabil macht. Die Bundhöhe ist zudem groß, was erfahrungsgemäß die optimale Integration des Oberteils in die Asphaltschicht erschwert und das Einwalzen beeinträchtigt. Diese negativen Eigenschaften können die Leistung und Haltbarkeit der Straßenkappe beeinträchtigen.
Der KSGX Bund weist einige innovative Eigenschaften auf, die zu einer verbesserten Integration in den Asphalt führen. Dies liegt zum Teil an der sehr großen Auflagefläche des Produkts. Während des Einbaus kann der Bund besonders gut mit dem Asphalt unterstopft und unterbaut werden, was zu einer festen Verbindung zwischen der Straße und der Straßenkappe führt.
Darüber hinaus passt sich das Oberteil der Straßenkappe den Straßenbewegungen an und schwimmt im Straßenkörper, wodurch eine bessere Einbindung in den Asphalt ermöglicht wird. Dies erleichtert auch den Walzvorgang, was zu einer noch besseren Integration in den Asphalt führt. Insgesamt trägt das “Kammersystem” der Straßenkappe dazu bei, die Störungen des Asphalts während des Einbaus zu minimieren und eine zuverlässige Verbindung zwischen der Straße und der Straßenkappe sicherzustellen.
Straßenkappen mit ausschließlich metallenen Teilen sind schwer und erhöhen das Verletzungsrisiko. Zudem sind für größere Straßenkappen teure Hebehilfen erforderlich.
In der deutschen Arbeitswelt steht die Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer an erster Stelle. In den Technischen Regeln für Arbeitsstätten (TRBA 510) werden keine starren Gewichtslimits festgelegt, da die sichere Handhabung von Lasten von verschiedenen Faktoren abhängt. Arbeitgeber sind verantwortlich, Risikobewertungen durchzuführen und Maßnahmen zur Reduzierung der Belastung für Arbeitnehmer zu ergreifen. Arbeitgeber sollten die Gesundheit und Sicherheit ihrer Mitarbeiter gewährleisten und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um Verletzungen zu verhindern.
Durch die Verwendung hochwertiger Kunststofft-Unterteil kann das Gewicht der Straßenkappe erheblich reduziert werden, im Vergleich zu beispielsweise vollständig aus Gusseisen gefertigten Straßenkappen. Leichtgewicht Straßenkappen erhöhen die Arbeitssicherheit und sorgen für ein gutes Handling. Schonung der Gesundheit der Mitarbeiter ist in der heutigen Zeit bei fehlenden Fachkräften sehr wichtig.
Die leichtgewichtigen Hybrid-Straßenkappen KSGX sind umweltfreundlicher, da sie im Vergleich zu beispielsweise gusseisernen Straßenkappen einen geringeren CO2-Fußabdruck haben. Ein Straßenkappe aus Kunststoff mit einem Guss-Oberteil spart schnell etwa 37% CO2 im Vergleich zu einer vollständigen Straßenkappe aus Gusseisen. Bei dieser Berechnung wurde der gesamte Lebenszyklus des Produkts berücksichtigt, einschließlich Produktion und Transport.
Die Sicherung des Deckels mittels einer Kette, wie sie bei Wettbewerb zu finden ist, weist aus fachlicher Sicht mehr Nachteile als Vorteile auf. Diese Methode kann zwar innerhalb des Gehäuse möglicherweise zusätzlichen Platz bieten, jedoch ist die Kette nur an bestimmten Stellen befestigt, nämlich am Ende des Oberteil und am Deckel selbst. Die Kette kann leicht entfernt oder beschädigt werden, was zur mühelosen Entnahme des Deckels aus dem Straßenkappe führen kann.
Ein Deckel, der leicht aus dem Gehäuse des Straßendeckels entfernt werden kann, könnte als Wurfgeschoss, “Waffe” oder für ähnlich gefährliche Zwecke missbraucht werden und erheblichen Sach- oder Personenschaden verursachen.
Ein Kette oder Stahlseil kann zwischen dem unteren und Oberteil der Straßenkappe eingeklemmt werden. Dies kann dazu führen, dass der obere Teil während oder nach dem Einbau festsitzt, was zu Schäden führen kann und letztendlich einen Austausch der Straßenkappe erforderlich machen kann. Darüber hinaus kann es vorkommen, dass sich die Kette versehentlich zwischen dem Deckel und der Deckelsitz im Oberteil befindet, was dazu führen kann, dass der Verkehr den Deckel mit Gewalt aus der Straßenkappe entfernt, was zu gefährlichen Situationen führen kann.
Ein Deckel, der fest mit dem Gehäuse oder dem Oberteil verbunden ist, ist nur mit erheblichem Aufwand vom Gehäuse oder Oberteil zu trennen. Während der Montage wird zusätzlich eine Schraubensicherung verwendet, wodurch eine nachträgliche Entfernung des Deckels nahezu ausgeschlossen ist.
Diese sicherere Methode der Deckelsicherung wird bewusst gewählt, da viele Versorgungsunternehmen in Deutschland präventive Maßnahmen ergreifen möchten, um zu verhindern, dass der Deckel willkürlich aus dem Straßendeckel entnommen wird. Dies dient auch als Schutz vor Vandalismus.
Die robuste A2-70 Schraube des KSGX gewährleistet Deckelsicherung, ohne im Weg zu sein oder zwischen den Teilen der Straßenkappe eingeklemmt zu werden. Dies verhindert gefährliche Situationen und gewährleistet die uneingeschränkte Funktionalität der Straßenkappe.
Wir werden bald Kontakt mit Ihnen aufnehmen.