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Strassenkappen

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FAQ

1. Warum Straßenkappen aus Kunststoff?

Wir leben in einem Zeitalter der Kunststoffe. In den vergangenen Jahrzehnten wurden immer mehr klassische Werkstoffe, durch innovative Kunststoffe ersetzt. Das schont natürliche Ressourcen, dient dem Umweltschutz und spart Kosten. Diese Entwicklung zieht sich durch alle Bereiche des täglichen Lebens, der Technik und der Industrie. Die Kunststoffindustrie ist heute in der Lage, Kunststoffe zu entwickeln, deren Parameter genau auf die jeweiligen Einsatzgebiete konzipiert sind. Auch in den Bereichen Infrastruktur, in der Wasser-, Gas- und Fernwärmeversorgung, sind moderne, leistungsfähige Kunststoffe, nicht mehr wegzudenken. 

 

1a. Welche Nachteile hat Grauguss?

Straßenkappen aus Grauguss sind sehr robust und langlebig. Grauguss hat aber auch negative Eigenschaften, die im praktischen Einsatz immer wieder zu Problemen führen. Die bekanntesten Probleme sind klappernde Deckel, eingerostete Deckel, eingepresste Deckel und eingefrorene Deckel. Insbesondere bei den Hydranten-Kappen war es gängige Praxis, im Herbst die Deckel einzufetten, oder mit Folien gegen Einfrieren und Einrosten zu schützen. Ein enormer Zeitaufwand, verbunden mit hohen Kosten. Bei Kunststoffstraßenkappen gibt es diese Probleme nicht. Kunststoffstraßenkappen sind wartungsfrei!

 

1b. Wie ist die Akzeptanz von Kunststoffstraßenkappen?

Heute sind Gussstraßenkappen zum größten Teil bereits von Kunststoffstraßenkappen abgelöst. Der Anteil an Kunststoffstraßenkappen wächst kontinuierlich. Der Werkstoff aus dem die Gehäuse hergestellt werden, ist ein hochwertiger, robuster, schlagzäher und beständiger Kunststoff. Bei G+W trägt dieser Werkstoff die Bezeichnung P123. P123 ist ein Polyamid 6.6 –Kunststoff, der sich bereits über 15 Jahre in der Praxis bestens bewährt. 

 

1c. Was sind die Vorteile von Kunststoffstraßenkappen?

- Geringes Gewicht - leichtes Handling, leichter Einbau;

- kein Deckelklappern;

- kein Einpressen von Deckel ins Gehäuse;

- kein Absenken der Deckel im Gehäuse;

- kleine Deckelspaltmasse können dargestellt werden;

- kein Einrosten der Deckel im Gehäuse;

- kein Einfrieren der Deckel;

- Edelstahlsteg liegt unter dem Niveau des Gussdeckels;

- Edelstahlsicherungsbolzen sind „verlustgeschützt“ (eingeschraubt und zusätzlich verklebt);

- Kunststoffstraßenkappen sind resistent gegen Laugen und Säuren;

- Kunststoffgehäuse sind recyclingfähig.  

 


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GW Kundeninformation Technische Grundlagen Werkstoff P123

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2. Wie finde ich die richtige Kunststoffstraßenkappe?

Das entscheidende Kriterium für die Auswahl der richtigen Kunststoffstraßenkappe, ist immer der Einsatzort. Hier muss in zwei großen Einsatzbereichen unterteilt werden.

- Einsatz in Asphaltstraßen

- Einsatz außerhalb von Asphaltstraßen

Heute unterscheidet man nicht mehr nur zwischen starren und  verstellbaren Straßenkappen, sondern hat auch die Möglichkeit, ganz spezielle Kunststoffstraßenkappen auszuwählen, die für bestimmte Einsatzfälle entwickelt wurden.

 

2a. Was ist beim Einsatz in Asphaltstraßen zu beachten?

Beim Einsatz in Asphaltstraßen sollten grundsätzlich höhenverstellbare Kunststoffstraßenkappen eingesetzt werden. Höhenverstellbare Straßenkappen werden millimetergenau in den Asphalt eingewalzt. Durch diese Einbaumethode wird auch insbesondere das Kappenumfeld  ideal verdichtet. Die Vorteile von höhenverstellbaren Kunststoffstraßenkappen überzeugen seit vielen Jahren Versorger und Straßenbauer gleichermaßen. Wichtig ist, wie bei allen technischen Produkten in der Bauindustrie, dass die Einbauvorschriften  der Hersteller beachtet und exakt umgesetzt werden. Nur ein fachgerechter Einbau, unter Einhaltung aller Arbeitsschritte und Hinweise  gewährleistet, dass die Kunststoffstraßenkappen über viele Jahre den Anforderungen gerecht werden,  die in der Praxis erwartet werden.

 

2b. Welche Vorteile haben höhenverstellbare Kunststoffstraßenkappen in Asphaltstraßen?

Höhenverstellbare Kunststoffstraßenkappen sind schnell und unkompliziert einzubauen.

Das geringe Gewicht erleichtert das Handling.

Durch das Unterstopfen und Einwalzen, werden die Oberteile schwimmend im Straßenkörper getragen und sitzen immer mm-genau in der Asphaltschicht.

Beim fachgerechten Einbau ist ein Absenken, oder Herauswachsen der Oberteile unmöglich.

 

2c. was ist beim Einsatz außerhalb von Asphaltstraßen zu beachten?

Beim Einsatz außerhalb von Asphaltstraßen, sollten keinesfalls höhenverstellbare Straßenkappen eingesetzt werden. Für die Einsatzgebiete außerhalb von Asphaltstraßen, in nichtasphaltierten Fußwegen, in gepflasterten Fußwegen, in Grünflächen, in gepflasterten Straßen, in Fußgängerzonen und Altstadtbereichen,  sollten immer starre Straßenkappen eingesetzt werden. Höhenverstellbare Straßenkappen benötigen zum fachgerechten Einbau  immer bituminöse Baustoffe zum Unterstopfen und Einwalzen der Oberteile. Diese bituminösen Baustoffe sind, außerhalb von Asphaltstraßen, nicht vorhanden. Sand, Kies und Beton eigenen sich zum Einbau höhenverstellbarer Straßenkappen nicht.

 

2d. Warum keine höhenverstellbaren Straßenkappen in Pflasterflächen?

Der fachgerechte Einbau von höhenverstellbaren Straßenkappen erfordert immer bituminöse Baustoffe (Tragschicht, Asphaltschicht) zum Unterstopfen und Einwalzen der Oberteile. Diese bituminösen Baustoffe sind bei Pflasterarbeiten nicht vorhanden. 

Die Baustoffe, die hier zur Verfügung stehen, sind Erdreich, Sand, Kies und evtl. Beton.

Diese Baustoffe sind nicht geeignet, die Oberteile der höhenverstellbaren Kunststoffstraßenkappen dauerhaft zu fixieren. Unter Belastung können sich die Oberteile lockern und beim Versuch, festsitzende Gussdeckel zu öffnen, können Oberteile sogar komplett herausgezogen werden.

Auch von einem Verschrauben von Ober- und Unterteilen, muss dringend abgeraten werden.

 

2e. Welche Kunststoffstraßenkappen für meinen Einsatz?

Für den Einsatz in Verkehrsflächen mit sehr hoher Verkehrsbelastung, empfehlen wir den Einsatz unserer besonders robusten und langlebigen höhenverstellbaren Kunststoffstraßenkappen, die „Schweizer Modelle“

Für den Einsatz in gepflasterten Flächen, empfehlen wir unsere bewährten „Pflasterkappen für die Wasserversorgung“.

Zur Umsetzung der ZTV Asphalt StB07 für Einbauten in Asphaltflächen, empfehlen wir unsere neuentwickelte „höhenverstellbare Kunststoffstraßenkappe mit integriertem Fugenring“ 

 


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GW Kundeninformation Pflasterkappen in der Wasserversorgung
GW Kundeninformation Probleme mit starren Strassenkappen in Asphaltstrassen
GW Kundeninformation Vorteile von hohenverstellbaren Kunststoffstrassenkappen
Leaflet Ideales Einbau GW DE

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3. Warum sind die einzelnen Einbauschritte der Einbauanweisung exakt einzuhalten?

Wie bei allen technischen Produkten im Baugewerbe, gilt auch für die höhenverstellbaren Kunststoffstraßenkappen der G+W: Ein Produkt kann seiner Funktion nur dann in vollem Umfang gerecht werden und alle Anforderungen erfüllen, wenn es nach den Vorgaben des Herstellers eingebaut/verarbeitet wird. Die Einbauanleitung der G+W  wurde kontinuierlich weiterentwickelt und an die praktischen Gegebenheiten und neuen Technologien im Straßenbau angepasst. Unsere Einbauanleitung für höhenverstellbare Kunststoffstraßenkappen ist ausführlich, praxisbezogen und verständlich dargestellt. Für einen fachgerechten Einbau ist es enorm wichtig, dass alle Forderungen und Hinweise gewissenhaft eingehalten werden. 

 

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4. Welche Probleme gibt es mit starren Straßenkappen in Asphaltstraßen?

Da starre Straßenkappen nachträglich in die Tragschicht eingebracht werden kann das Umfeld der Straßenkappe nicht mehr so optimal verdichtet werden wie beim direkten Einbau. Der geringere Verdichtungsgrad im Kappenumfeld, gegenüber den homogenen und gut verdichteten angrenzenden Bereichen, führt zum Absenken des Kappenumfeldes und die starre Straßenkappe auf einer entsprechenden Trageplatte gegründet bleibt dabei unverändert. Der nachfolgende Verkehr und die hohen Verkehrslasten verdichten das Kappenumfeld nachträglich,  das Kappenumfeld senkt sich ab, die Kappen „wachsen heraus“. Beim Überfahren wirken hohe Anfahrimpulse auf die Kappe. Über einen längeren Zeitraum können die ständigen Anfahrimpulse zu einer Schädigung, oder Zerstörung der Kappen führen. Besonders kritisch: Schneepflüge!


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GW Kundeninformation Probleme mit starren Strassenkappen in Asphaltstrassen

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5. Was ist beim Einbau in Kopflöchern in Asphaltstraßen zu beachten?

- Verwenden Sie in Kopflöchern grundsätzlich höhenverstellbare Kunststoffstraßenkappen;

- beachten Sie, dass höhenverstellbare Straßenkappen immer 12 cm tiefer gesetzt werden müssen;

- Gestalten Sie das Kopfloch ausreichend groß;

- die Verdichtungsgeräte müssen das Material im Kopfloch ungehindert verdichten können;

- verdichten Sie den Unterbau ordentlich;

- Verdichten Sie Schotterschicht, Tragschicht und Asphalt sehr gut;

- Beachten sie unbedingt die Einbauanleitung „Einbau von höhenverstellbaren Kunststoffstraßenkappen in Kopflöchern in Asphaltstraßen“


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GW Einbauanleitung Hoehenverstellbare Kunststoffstrassenkappen in Kopfloechern

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6. Was sind die „Schweizer Modelle“?

Die „Schweizer Modelle“ wurden vor Jahren auf Wunsch und in Zusammenarbeit mit führenden Schweizer Versorgungsunternehmen entwickelt. Die „Schweizer Modelle“ unterscheiden sich von unseren Standard-Straßenkappen darin, dass der obere Teil, der Deckelsitz, deutlich verstärkt wurde (breiter Rand). „Schweizer Modelle“ gibt es nur als höhenverstellbare Ausführung. „Schweizer Modelle“ gibt es für die Wasser-, Gas- und Fernwärmeversorgung. Beim „Schweizer Modell“ ist der Teil, der letztendlich in der fertigen Asphaltstraße noch sichtbar ist, wesentlich robuster, stabiler und stärker belastbar.

 

Durch die Vergrößerung des Deckelsitzes hat sich auch die Auflagefläche, die das Oberteil im Straßenkörper trägt, deutlich vergrößert. Die vergrößerte Auflagefläche des Oberteils, reduziert die Überrollkräfte, die abgeschwächt in den Straßenkörper geleitet werden. Damit wird der Straßenkörper im unmittelbaren Kappenumfeld, beim Überfahren deutlich weniger beansprucht. Das verstärkte Oberteil garantiert höhere Standzeiten der Kappen, auch unter extremsten Verkehrsbelastungen. Eine Investition, die sich immer lohnt.

 

 


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Leaflet Schweizer Modell GAS GW DE
Leaflet Schweizer Modell W GW DE

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7. Was sind Pflasterkappen?

Straßenkappen für die Wasserversorgung sind oben immer rund (HA-Kappen, Schieberkappen) bzw. oval (Hydranten-Kappen). In zahlreichen Fällen werden diese Wasser- Straßenkappen in Pflasterflächen eingebaut, in gepflasterten Fußwegen, auf Plätzen, in Altstadtbereichen und Fußgängerzonen. Für den Pflasterbaubetrieb ist es immer sehr schwierig, runde und ovale Straßenkappen vernünftig in ein vorgegebenes Pflasterformat  zu integrieren. Hier kommen oft „Lösungen“ zum Einsatz, die optisch nicht sehr anspruchsvoll sind und die auch keine dauerhafte Stabilität aufweisen. Schon nach kurzer Zeit ist das unmittelbare Kappenumfeld zerstört, es entstehen Gefahrenquellen. Um den Pflasterbaubetrieben die Arbeit zu erleichtern und ein optisch gutes Einbaubild zu ermöglichen, haben wir die Pflasterkappen für die Wasserversorgung entwickelt.

Unsere Pflasterkappen sind oben viereckig  gestaltet, so können sie leicht und ohne großen Aufwand, ideal in das jeweilige Pflasterformat integriert werden.

 


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Flyer Pflasterkappen DE
GW Einbauhinweise Pflasterkappen DE
GW Kundeninformation Pflasterkappen in der Wasserversorgung

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8. Was ist eine Hydranten-Straßenkappe 4055V BR+?

Höhenverstellbare Hydranten-Straßenkappen sind, konstruktionsbedingt, im Inneren etwas kleiner, als die starren Hydranten- Straßenkappen. Der etwas kleinere Innenraum bei den  höhenverstellbaren Hydranten-Straßenkappen, kann bei einigen Unterflurhydranten in der Praxis Probleme bereiten (hängt vom Fabrikat ab). Die Abmessungen von Bedienvierkant und Klaue sind nach DIN festgelegt, jedoch können die äußeren  Abmessungen der Unterflurhydranten, je nach Fabrikat, unterschiedlich groß sein. Bei Unterflurhydranten mit großen Abmessungen, kann das dazu führen, dass die Innenmaße des Oberteils  der Straßenkappe zu klein sind. Dann lässt sich das Oberteil der Straßenkappe nicht weit genug nach unten schieben. Der Rohrstutzen des Oberteils liegt oben am Hydranten auf. Damit ist ein fachgerechter Einbau der höhenverstellbaren Kunststoffstraßenkappe nicht möglich. Das betrifft alle höhenverstellbaren Hydranten-Straßenkappen, egal ob Guss, oder Kunststoff. Damit künftig jeder Unterflurhydrant, unabhängig vom  Fabrikat, problemlos mit einer höhenverstellbaren Kunststoffstraßenkappe versehen werden kann, wurde von der G+W GmbH die höhenverstellbare Kunststoffstraßenkappe 4055V BR+ entwickelt.

 

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9. Was ist eine Schieberkappe Größe 2 und wo wird sie eingesetzt?

Die Schieberkappen Größe 2 sind deutlich größer dimensioniert, als die Schieberkappen DIN 4056. Bisher war die Schieberkappe Größe 2 nur als Vollgusskappe am Markt verfügbar. Auf Wunsch zahlreicher Versorgungsunternehmen und im Bestreben,  alle in der Praxis vorkommenden Straßenkappen, auch als Kunststoffstraßenkappen anzubieten, hat die G+W GmbH ab sofort auch die Kunststoff-Schieberkappen Größe 2  im Artikelsortiment. Natürlich als starre Ausführung   Typ 4056-2 und als höhenverstellbare Ausführung Typ 4056-2V. Die Schieberkappen Größe 2 werden überwiegend in Wasserversorgungsnetzen großer Städte eingesetzt. Hier sind viele Absperrschieber größer DN 250 installiert. Ab Schiebernennweiten von DN 300,  sind die Bedienvierkante der Einbaugarnituren sehr groß dimensioniert. Bei Verwendung einer „ normalen“ Schieberkappe DIN 4056 kann es zu Problemen kommen, die Bedienschlüssel auf den Bedienvierkant aufzustecken.

 


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Leaflet 4056 2 GW DE

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10. Was ist die ”ZTV Asphalt StB07“?

Die ZTV Asphalt StB07 ist eine geltende technische Richtlinie für den Asphaltstraßenbau. Die ZTV Asphalt ist eine „Zusätzliche Technische Vertragsvereinbarung“ die beschreibt, wie mit Einbauten im Walzasphalt zu Verfahren ist. Die ZTV Asphalt StB07 fordern, dass alle einbauten im Walzasphalt mit einer dauerelastischen Fuge zu versehen sind.

 


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GW Kundeninformation Was ist die ZTV Asphalt StB07

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11. Was sind Einbauten?

Als Einbauten bezeichnet die ZTV Asphalt alle Elemente, die in einer Walzasphaltfläche eingebaut sind. Typische einbauten sind:

- Straßenkappen

- Abwasserschächte

- Rinnen und

- Regeneinläufe

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12. Warum müssen Einbauten im Walzasphalt verfugt werden?

Das heiße Asphaltmaterial wird beim Walzen an die äußeren Konturen der Einbauten angewalzt. Dabei entsteht eine formschlüssige, keine stoffliche Verbindung im physikalischen Sinn. Physikalisch entsteht hier immer eine  sog. Nahtstelle zwischen unterschiedlichen Werkstoffen. Asphalt/Guss, Asphalt/Kunststoff, Asphalt/Beton, Asphalt/Granit Nahtstellen im Straßenbau sind immer problematisch und verdienen besondere Aufmerksamkeit.

 


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Fachbericht Fugen und Nahte in Asphaltstrassen

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13. Was passiert an Nahtstellen?

Durch jahreszeitlich bedingte Temperaturschwankungen, dehnen sich große Asphaltflächen aus und ziehen sich zusammen. Es entstehen Spannungen in der Asphaltfläche und die Nahtstellen können aufreißen. Im Laufe der Zeit werden aus kleinen Rissen größere Spalte. Wassereintritt und Frost führen zu den bekannten Frostaufbrüchen. Es kommt zu Straßenschäden, die ausgebessert, oder komplett saniert werden müssen. Hohe Reparaturkosten sind die Folge. Diese Schäden sind zu vermeiden, indem die Einbauten mit einer dauerelastischen fuge versehen werden. Die Fuge wirkt wie ein Kompensator, sie nimmt die Spannungen auf und verhindert  nachhaltig eine Rissbildung an den Einbauten.

 


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Fachbericht Fugen und Nahte in Asphaltstrassen

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14. Wie stellt man dauerelastische Fugen her?

Bisher werden Fugen nachträglich in den fertigen Asphalt gesägt, oder gefräst.

Das Sägen und Fräsen in den fertigen Asphalt, ist jedoch sehr zeitaufwendig und kompliziert. Besonders an kleinen Konturen, wie Straßenkappen, ist es sehr problematisch Fugen herzustellen, die den Anforderungen an eine Fuge, gerecht werden. Die ZTV Fug.01 fordert, dass eine Fuge ca. so tief sein soll, wie die Höhe der Deckschicht und ca. 1 cm breit. Bedingt durch die manuelle Tätigkeit, ist es kaum möglich, diese Forderungen in gleichbleibender Qualität zu reproduzieren. Die Fugen sind oft nicht tief genug und können nicht ausreichend Vergussmasse aufnehmen. Eine nicht fachgerecht hergestellte Fuge ist unwirksam.

Herstellen einer Füge mit einer Handfräse (Video)

 

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15. Was ist eine Straßenkappe mit integriertem Fugenring?

Die G+W GmbH hat erkannt, wie wichtig es in der Praxis ist, die Forderungen der ZTV Asphalt StB07 umzusetzen. Mit unserer neuentwickelten höhenverstellbaren Kunststoffstraßenkappe mit integriertem Fugenring, wird künftig jede Straßenbaufirma in der Lage sein, exakte und reproduzierbare Fugen herzustellen. Ganz ohne das aufwendige und komplizierte Sägen, oder Fräsen. Die Fuge entsteht quasi „automatisch“, wenn die Oberteile der Straßenkappe in die Asphaltschicht eingewalzt werden. Es sind keine zusätzlichen Arbeitsschritte nötig. Der Einbau erfolgt so, wie dass die Straßenbaufirmen seit vielen Jahren praktizieren. Wenn die Straße komplett fertiggestellt ist und Anschlüsse und Ränder  verfugt werden, bricht man die Fugenringe schnell und problemlos aus dem Asphalt aus und eine perfekter Fugenspalt ist entstanden.

 


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Leaflet Fugenring GW DE

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16. Welche besonderen Serviceleistungen bietet die G+W GmbH an?

Eine enge Bindung zur Praxis ist für die G+W GmbH wichtig und selbstverständlich. Nur wer die Bedingungen und Anforderungen an eine Straßenkappe in der Praxis genau kennt, der kann seine Produkte kontinuierlich weiterentwickeln und verbessern. Ein enger Erfahrungsaustausch mit Versorgern und Straßenbaubetrieben und die Begleitung und Betreuung von Bauvorhaben, ist Bestandteil unserer täglichen Arbeit. Neben den Präsentationen unserer Produkte beim Kunden, bieten wir Schulungsveranstaltungen an, unterweisen auf Baustellen zum fachgerechten Einbau und betreuen auf Wunsch Bauvorhaben direkt vor Ort. Im Vordergrund unserer Serviceleistungen steht immer, das Wissen um den fachgerechten Einbau unserer Produkte flächendeckend zu vermitteln, Fehlerquellen zu erkennen  und abzustellen und ein Höchstmaß  an Qualität beim Einbau unserer Produkte zu erreichen.

 

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17. Warum bietet G+W Ausschreibungstexte als PDF an?

Das professionelle Standardformat zur Weitergabe von formatiertem Text in digitaler Form ist das Portable Document Format (PDF). 

 

Es wurde von Adobe als Erweiterung der Seitenbeschreibungssprache PostScript (Standard zum Ansteuern professioneller Drucker) entwickelt. 

 

Die Vorteile sind Layout-Echtheit, Vielseitigkeit und Plattformunabhängigkeit. Mit einem verbreiteten PlugIn können PDF-Dokumente auch direkt aus dem Internet im Web-Browser betrachtet werden. 

 

Zur Anzeige dieses Dokuments benötigen Sie einen beliebigen PDF-Reader. Die Software Adobe Reader erhalten Sie zum Beispiel als kostenfreien Download unter http://get.adobe.com/de/reader/.

 

Sollten Sie unsere Ausschreibungstexte in einem anderen Format benötigen, so kontaktieren Sie uns einfach.

 

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